Geschäftsbericht 2016 - Stadtteilgeschichten

Finanzlage

Die Genossenschaft ist im Berichtszeitraum ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachgekommen.

Die stichtagsbezogene Liquidität (Nettogeldvermögen) hat sich zum 31. Dezember 2016 im Vergleich zum vorherigen Bilanzstichtag um 1,3 Mio. € erhöht.

Am 31. Dezember 2016 verfügte unsere Genossenschaft damit über ein Nettogeld­vermögen in Höhe von 15,2 Mio. €. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Spareinlagen und Sparbriefe (einschließlich kurzfristiger Rückstellungen für das Dynamiksparen) in Höhe von 7,8 Mio. €, aus denen im Folgejahr entsprechend den Planungsrechnungen aufgrund der Wiederanlage sowie Neuanlagen Zuflüsse resultieren, erhöht sich das Nettogeldvermögen zum Stichtag auf rd. 23,0 Mio. €.
Der Cashflow befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Er liegt im Jahr 2016  beim 1,6-Fachen der planmäßigen Tilgungsleistungen. Dabei ist anzumerken, dass die plan­mäßigen Tilgungen sich mit 5 % (2015: 5 %) des durchschnittlichen Ursprungskapitals auf einem hohen Niveau befinden.

Die Innenfinanzierungskraft ist damit gegeben und positiv zu beurteilen. Der Cashflow (Tilgungspotenzial) liegt mit 10,5 Mio. € knapp über dem Vorjahresniveau. Die Instandhaltungskosten (Fremdkosten und Regiebetrieb) liegen mit 19,03 €/m² durchschnittlicher Wohn- und Nutzfläche (Vorjahreswert 19,21 €/m²/WFL/NFL) über dem Branchendurchschnitt.

Entwicklung des Cashflow (in T€)

Cashflow nach planmäßigen Tilgungen (in T€)

Entwicklung der planmäßigen Tilgungen (in T€)

Planmäßiger Kapitaldienst zur Sollmiete abzüglich Erlösschmälerungen (Mietausfall / Mietminderung)

Zinsaufwand zur Sollmiete abzüglich Erlösschmälerungen

Dies entspricht einem Belastungsanteil je m² Wohn- / Nutzfläche und Monat von: