Vermögenslage
Darstellung der Lage
Der Vermögensaufbau und die Kapitalstruktur stellen sich wie folgt dar:
Das Bilanzvolumen der MWG belief sich zum 31.12.2016 auf 377,1 Mio. € und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 12,8 Mio. €.
Wesentliche Einflussgröße auf der Aktivseite ist das Anlagevermögen.
Auf der Passivseite erhöhte sich das Eigenkapital – insbesondere infolge des Jahresüberschusses – um 4,4 Mio. €. Das langfristige Fremdkapital ist im Vergleich zum Vorjahresstichtag um insgesamt 6,2 Mio. € gestiegen. Dabei haben sich die langfristigen Kreditverbindlichkeiten um 1,5 Mio. € erhöht, dabei standen den zinsgünstigen Darlehensaufnahmen von 8,3 Mio. € planmäßige Tilgungen in Höhe von 6,8 Mio. € gegenüber. Die Spareinlagen sind insgesamt um 7,4 Mio. € gestiegen, wovon 4,7 Mio. € auf langfristige Spareinlagen entfallen. Die Finanzierung der investiven Maßnahmen des Anlagevermögens erfolgte neben Eigenmitteln und Spareinlagen auch durch Bankdarlehen. Hier haben wir, wie beschrieben, das derzeit sehr geringe Zinsniveau genutzt.
Der durchschnittliche Gebäudebuchwert ist mit rd. 490 €/m² WFL im Vergleich zum Vorjahreswert leicht gesunken.
Zum 31. Dezember 2016 liegt der Mietenmultiplikator (Grundstücke mit Wohnbauten) beim 10,0-Fachen der Mieteinnahmen (31. Dezember 2015: 10,0). Stille Lasten – auch bezogen auf einzelne Liegenschaften – bestehen nicht.
Wohngebäudebuchwerte in €/m² WFL
Das lang- und mittelfristige Vermögen der Genossenschaft ist durch das lang- und mittelfristige Kapital gedeckt, somit ist die fristenkongruente Finanzierung gegeben. Die Vermögenslage zum 31. Dezember 2016 ist, wie auch in den Vorjahren, geordnet.
Eigenkapitalquote (Eigenkapital/Bilanzsumme)
Die leichte Verringerung der Eigenkapitalquote resultiert aus dem Anstieg der Bilanzsumme um 12,8 Mio. €. Das Eigenkapital ist im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 4,3 Mio. € gestiegen.
Fremdkapitalquote
[(langfristiges Fremdkapital inkl. Spareinlagen) / Bilanzsumme]