Geschäftsbericht 2017

Finanzlage

Die Genossenschaft ist im Berichtszeitraum ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachgekommen.

Die stichtagsbezogene Liquidität (Nettogeldvermögen) hat sich zum 31. Dezember 2017 im Vergleich zum vorherigen Bilanzstichtag noch einmal um 0,9 Mio. € erhöht und unterstreicht die gute finanzielle Situation des Unternehmens.

Am 31. Dezember 2017 verfügte unsere Genossenschaft damit über ein Nettogeldvermögen in Höhe von 15,5 Mio. €. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Spareinlagen (einschließlich kurzfristiger Rückstellungen für das Dynamiksparen) in Höhe von 8,5 Mio. € wird davon ausgegangen, dass auf Grund von deren Wieder- bzw. Neuanlage kein Zahlungsmittelabfluss im Folgejahr zu verzeichnen sein wird. Somit erhöht sich das Nettogeldvermögen zum Stichtag auf rd. 24,0 Mio. €.

Der Cashflow befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Er liegt im Jahr 2017 beim 1,4-fachen der planmäßigen Tilgungsleistungen. Dabei ist anzumerken, dass sich die planmäßigen Tilgungen mit 5,4% (2016: 5,0%) des durchschnittlichen Ursprungskapitals auf einem hohen Niveau befinden.

Die Innenfinanzierungskraft ist damit gegeben und positiv zu beurteilen. Der Cashflow (Tilgungspotenzial) liegt mit 10,5 Mio. € in etwa auf Vorjahresniveau. Die Instandhaltungskosten (Fremdkosten und Regiebetrieb) liegen mit 20,19 €/m durchschnittlicher Wohn- und Nutzfläche (Vorjahreswert 19,03 €/m/WFL/NFL) über dem Branchendurchschnitt.

Entwicklung des Cashflows (in T€)

Entwicklung der planmäßigen Tilgungen (in T€)

Cashflow nach planmäßigen Tilgungen (in T€)

Planmäßiger Kapitaldienst zur Sollmiete abzüglich Erlösschmälerungen

[(Mietausfall / Mietminderung)]

Zinsaufwand (inkl. 90% der Zinsen Spareinrichtung ab 2017, vorher 80%) zur Sollmiete abzüglich Erlösschmälerungen

Dies entspricht einem Belastungsanteil je m Wohn-/Nutzfläche und Monat von: